Was mich geprägt hat…
Aufgewachsen im wunderschönen Allgäu, umgeben von bodenständigen Menschen und abwechslungsreicher Natur, hat sich mein Streben nach Selbstbestimmung und Vielfalt schon in jüngsten Tagen stark ausgeprägt.
Durch meine Arbeit als Dipl. Sozialpädagoge (FH), Anti-Gewalt-Trainer (IK) und systemischer Coach für Neue Autorität nach Haim Omer möchte ich mit Menschen zusammen nach Lösungen für Ihre Themen suchen. Ich bin davon überzeugt, dass Probleme gelöst werden können und dass in jeder Veränderung die Chance auf etwas Positives steckt. Der Weg dorthin ist oftmals verborgen und ein Zugang muss geschaffen werden. Hierbei sind die Stärkung der persönlichen Präsenz und die Schaffung von Wahlmöglichkeiten ganz zentrale Schritte. Denn Ohnmacht bedeutet Stillstand.
Ich mag die leisen und die lauten Töne…
Ich liebe die Natur und ich finde es gut, wenn es knallt. Als Schlagzeuger darf es auch gerne mal etwas lauter werden. Diese Vielfalt bereichert nicht nur mich, sondern auch meine Arbeit. Ich sehe Probleme nicht negativ, sondern als Chance für Entwicklung und Veränderung. Diese grundlegende Haltung, kombiniert mit Wertschätzung, Respekt und Interesse sind der Antrieb meines täglichen Handelns.
“There are no bad boys. There is only bad environment, bad training, bad example, bad thinking.”
(Edward J. Flanagan)
Ich begegne allen Menschen grundsätzlich mit Respekt, unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur und Nationalität. Dieses humanistische Menschenbild habe ich verinnerlicht. Als Anti-Gewalt-Trainer (IK) und durch meine Arbeit mit gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen habe ich gelernt, dass es verschiedene Formen von Aggression und Gewalt gibt, die man unterscheiden muss. Und immer steht eine persönliche Geschichte dahinter. Destruktive Gewalt verstehe ich als Symptom einer tieferliegenden Schwierigkeit und nicht als Ursache des Problems.
Gewalt ist keine Lösung, Alternativen müssen entwickelt werden!
Die Haltung der Neuen Autorität, gepaart mit dem Ansatz des gewaltlosen Widerstands, bereichern mein Spektrum und ermöglichen ein breites fachliches Fundament im Umgang mit gewaltaffinem Handeln. Ich unterstütze Einzelpersonen, Eltern, Schulen und andere Einrichtungen, einen selbstwirksamen Umgang mit gewaltbereiten Menschen zu finden.
Freude an den Gedanken anderer…
Bedeutet für mich nicht abschreiben oder kopieren, sondern ich verstehe diese Aussage als Prozess der Teilhabe. Meine vielfältigen praktischen Erfahrungen in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern und meinen breiten fachlichen Hintergrund möchte ich anderen Fachkräften zur Verfügung stellen, damit diese ihren (Berufs-)Alltag qualifiziert meistern können. Dabei steht das „Open-Source“ Prinzip an erster Stelle, denn gemeinsam entwickelte Lernprozesse sind am besten.
Probieren geht über Studieren…
Bei meinen Seminaren lege ich großen Wert auf Praxisnähe und lebendige Wissensvermittlung. Das Erlernte wird schnell vergessen, das Erlebte ist nachhaltig. Haben Sie Interesse an Seminaren und Fortbildungen zu den Themen Gewalt- und Medienprävention, Coaching in und mit Familien oder Team- und Organisationsentwicklung? Dann sprechen Sie mich bitte an.
Vormund sein bedeutet begleiten, nicht bestimmen…
Als Vormund bin ich eine wichtige Person im Leben eines Kindes oder eines Jugendlichen. Wichtige Entscheidungen werden stets im Interesse des Kindes oder des Jugendlichen getroffen, damit eine gute Entwicklung möglich ist. Hierbei steht eine altersgemäße Beteiligung am Entscheidungsprozess im Fokus meines Handelns.
Das alles beruht auf einem guten persönlichen Kontakt und einer tragfähigen Beziehung.
Weitere Informationen:
Broschüre der IGfH und des DIJuF
Rechtliche Voraussetzungen
Dirk Steurer
Luisenstraße 1
72764 Reutlingen